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Auswirkungen einer Erkennung

Auf Android-Geräten kann Intercept X for Mobile Malware, potenziell unerwünschte Apps (PUAs) und Apps mit niedriger Reputation erkennen.

In der folgenden Tabelle ist aufgeführt, welche Auswirkungen eine Erkennung hat. Die Angaben gelten für den Fall, dass Intercept X for Mobile von Sophos Mobile verwaltet wird. Für Details zu den jeweiligen Richtlinieneinstellungen siehe Konfiguration „Antivirus“ (Mobile-Threat-Defense-Richtlinie für Android).

Tipp

Mit den Einstellungen Malware-Apps erlaubt und PUAs erlaubt einer Compliance-Richtlinie können Sie konfigurieren, wie sich bei Erkennung einer Malware-App oder PUA der Compliance-Status eines Gerätes ändert. Siehe Compliance-Regeln für Mobile Threat Defense.

Erkennung Auswirkung
Malware-App Die Verwendung der App ist blockiert.
Malware-Datei

Intercept X for Mobile überprüft Dateien standardmäßig nicht auf Malware.

Wenn Sie die Richtlinieneinstellung Speicher scannen einschalten, wird auf dem Gerät eine Warnung angezeigt, wenn eine Datei mit Malware gefunden wird.

Beachten Sie, dass Intercept X for Mobile Malware-Dateien nicht blockiert. Benutzer müssen solche Dateien manuell löschen.

Potenziell unerwünschte App (PUA)

Auf dem Gerät wird eine Warnung angezeigt.

Wenn Sie die Richtlinieneinstellung Benutzer darf Apps erlauben einschalten, können Benutzer Apps von der PUA-Prüfung ausnehmen.

Wenn Sie die Richtlinieneinstellung PUAs erkennen ausschalten, wird keine PUA-Prüfung durchgeführt.

Mit der Richtlinieneinstellung App-Gruppe können Sie einzelne Apps von der Prüfung ausnehmen.

App mit niedriger Reputation

Intercept X for Mobile prüft Apps standardmäßig nicht auf eine niedrige Reputation.

Mit der Richtlinieneinstellung Apps mit niedriger Reputation können Sie eine Warnung anzeigen oder die Verwendung der App blockieren.

Mit der Richtlinieneinstellung App-Gruppe können Sie einzelne Apps von der Prüfung ausnehmen.