Antivirus- und HIPS-Richtlinie / On-Demand- und geplante Scans |
Für weitere Informationen, siehe Verwalten von Rollen und Teilverwaltungseinheiten.
So konfigurieren Sie die Scan-Einstellungen zu geplanten Scans:
Option | Beschreibung |
---|---|
Adware und PUA |
|
Verdächtige Dateien | Verdächtige Dateien weisen Merkmale (z.B. dynamischen Dekomprimierungscode) auf, die häufig, jedoch nicht ausschließlich, bei Malware auftreten. Anhand dieser Merkmale kann die Datei jedoch nicht eindeutig als neuartige Malware erkannt werden. Anmerkung: Die Einstellung beschränkt sich auf Sophos Endpoint Security and Control für Windows.
|
Rootkits | Bei Rootkits handelt es sich um Trojaner oder eine Technologie zum Verstecken von Schadobjekten (Prozess, Datei, Registrierungsschlüssel oder Netzwerk-Port) vor Nutzern und Administratoren. |
Option | Beschreibung |
---|---|
Scannen von Archivdateien | Die Inhalte von Archiven und anderen komprimierten Dateien werden gescannt. Das Scannen von Archivdateien im Rahmen geplanter Scans empfiehlt sich nicht, da sich die Scandauer durch diese Option beträchtlich erhöht. Als Alternative bieten sich On-Access-Scans (beim Lesen und beim Schreiben) zum Schutz des Netzwerks an. Malwarekomponenten entpackter Archive werden beim Zugriff darauf durch den Scan beim Lesen bzw. beim Schreiben blockiert. Wenn Sie alle Archive auf einigen Computern mit geplanten Scans scannen möchten, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
|
Scannen des Systemspeichers | Die Option dient zum Auffinden von Malware im vom Betriebssystem genutzten Speicher. |
Scannen mit niedriger Priorität | Unter Windows Vista und höher können Sie den geplanten Scan mit niedriger Priorität ausführen, um die Auswirkung auf die Systemleistung zu minimieren. |
Nähere Anweisungen zum Anpassen der Standardeinstellungen für geplante Scans finden Sie im Sophos Support-Artikel 63985.