Objekte, die von Scans ausgeschlossen werden können

Objekte, die von Scans ausgeschlossen werden können, variieren je nach Betriebssystem.

Windows

Unter Windows können Sie Laufwerke, Ordner, Dateien und Prozesse ausschließen.

Sie können die Platzhalter * und ? verwenden.

Der Platzhalter ? entspricht in der Regel einem einzelnen Zeichen. Am Ende eines Dateinamens kann das Fragezeichen jedoch auch ein fehlendes Zeichen ersetzen. So stimmt zum Beispiel datei??.txt mit datei.txt, datei1.txt und datei12.txt überein, aber nicht mit datei123.txt.

Sie können Platzhalter auch verwenden, um Ordner und Prozesse auszuschließen.

macOS

Unter macOS X können Sie Dateien, Ordner und Volumes ausschließen.

Sie können Objekte ausschließen, indem Sie einen Schrägstrich/doppelten Schrägstrich an das auszuschließende Objekt anhängen bzw. vor das Objekt setzen.

Weitere Informationen finden Sie in der Sophos Anti-Virus für macOS Hilfe.

Linux oder UNIX

Unter Linux und UNIX können Sie Ordner und Dateien ausschließen.

Sie können einen beliebigen POSIX-Pfad angeben, egal ob es sich um eine Datei oder ein Verzeichnis handelt, z.B. /Ordner/Datei. Sie können die Wildcards ? und * verwenden.

Anmerkung Sophos Enterprise Console unterstützt nur pfadbasierte Linux- und UNIX-Ausschlüsse. Sie können außerdem andere Arten von Ausnahmen direkt auf den verwalteten Computern einrichten. Sie können dann reguläre Ausdrücke verwenden und Dateitypen und Dateisysteme ausschließen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Sophos Anti-Virus für Linux Konfigurationsanleitung oder im Sophos Anti-Virus für UNIX Konfigurationsanleitung.

Wenn Sie eine weitere Pfad-basierte Ausnahme auf einem verwalteten Linux- oder UNIX-Computer einrichten, wird dieser Computer der Konsole als von der Gruppenrichtlinie abweichend gemeldet.